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Verunglimpfungen sind absolut inakzeptabel

Die Zossener Stadtblätter werden von Bürgermeisterin Michaela Schreiber immer wieder für Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen verwendet.

Besonders Carsten Preuß und die Mitglieder der Bürgerliste Zossen, werden von ihr oft verunglimpft.

Das kann aus den letzten Stadtblättern von Juli und August 2015, sowie aus der Internetseite der Stadt, zur baulichen Situation der Gesamtschule Dabendorf, entnommen werden. Und auch aus dem Artikel der MAZ vom 10.07.2015, S.8, Überschrift: ,,Eltern fordern Sanierung". Eltern sollen Frau Schreiber "zugetragen" haben, dass sich Carsten Preuß und Ariane Ullrich, nicht als Stadtverordnete, bei der letzten Elernversammlung bzw. der Elternkonferenz,vorgestellt hätten.

War das denn überhaupt erforderlich? Sie sind doch, durch die vielen Berichte zu Stadtverordnetenversammlungen, allen Zossenern bekannt. Und wenn Carsten Preuß, bei der Versammlung die Fragen von Eltern, zur Situation der Gesamtschule Dabendorf beantwortet hat, dann ist  das natürlich eine politische Auskunft über Zossen. Er wurde gerade deswegen gefragt, weil er Stadtverordneter ist. 

Es werden aber zumindest nicht alle Eltern. die bei der Versammlung anwesend waren, der Meinung sein. dass sich Carsten Preuß unverschämt geäußert hat. Die Behauptung von Frau Schreiber, dass Herr und Frau Preuß, bei der SVV gesagt haben sollen, dass sie bei den genannten Versammlungen nicht anwesend waren, wird im Artikel der MAZ vom 10.07.15,   S. 8 widerlegt. Denn wie im Artikel steht, sagte Carsten Preuß, während der SVV, dass er die von Frau Schreiber vorgehaltenen "Zitate" nicht getan hat. Er sagte weiter: ,,Die Eltern haben berechtigte Bedenken und Sie (die Bürgermeisterin) machen daraus eine persönliche Geschichte." Damit hat er doch bestätigt, dass er bei der Versammlung anwesend war.Und wer machte die Aussage, dass die Schule schon gebaut wäre, wenn Frau Schreiber nicht Bürgermeisterin wäre?

Aber ist denn diese Aussage wirklich so falsch? Der Dabendorfer Schulneubau wurde doch bereits 2012 beschlossen. Es ist doch bekannt, dass es danach immer wieder neue Beschlüsse gab und der Bau immer teurer wurde.

Warum regt sich Frau Schreiber eigentlich über das Kaputtsparen so auf?  Es  wurde doch festgestellt, dass einiges in und an der alten Schule kaputt ist. Oder vielleicht kaputt war, wenn das Versprechen von Frau Schreiber eingehalten wurde, Sanierungen vornehmen zu lassen. Aber kaputtgespart wurden z. B. für den vorgesehenen, völlig überteuerten Schulneubau und das Sportforum, die Schulsportlplätze und Außensportplätze und die abgeschalteten Straßenlaternen in Wünsdorf und Neuhof.

Aber von Bürgermeisterin Schreiber können wir sowieso kein würdevolles und ehrliches Verhalten erwarten. Wer sich ihrer Meinung widersetzt, wird beleidigt und beschimpft. Das hat doch bereits jeder, der die Zossener Politik verfolgt, mitbekommen.

Freundliche Grüße, Helga Wählack, Zossen, den 30.08.2015