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20 Jahre Treuhandanstalt: Gestern – Heute – Morgen u. a. mit dem Thema Seenprivatisierung

Ort: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus in Berlin

Vor 20 Jahren wurde die Treuhandanstalt gegründet, um das Volkseigentum zu wahren. Tatsächlich aber wurden die meisten Betriebe abgewickelt, Millionen Menschen verloren ihre Arbeit.

Nachfolgeorganisationen der Treuhandanstalt veräußern auch heute noch einstiges Volksvermögen. In Ostdeutschland werden seit Jahren öffentliche Badeseen privatisiert und an Investoren verkauft. Meist bitten die neuen Besitzer Anlieger und Nutzer danach kräftig zur Kasse. Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich die Bundestagsfraktion DIE LINKE während einer Anhörung, an der zahlreiche Gäste teilnahmen.

Zum aktuellen Thema Seenprivatisierung sprach der Fraktionsvorsitzende der Zossener LINKEN, Carsten Preuß. In seinem Beitrag »Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten - Seen unterm Hammer!« machte er deutlich welche negativen Folgen eine weitere Privatisierung der Seen unter anderem für die Menschen und den wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben kann. Die Bundestagspetition ist mittlerweile mit über 110.000 Unterschriften zur drittgrößten Petition in der Geschichte der Bundesrepublik gewachsen, was zeigt, wie brisant das Thema ist.

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  1. 7. September 2009 Seenprivatisierung