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Leserbrief von Helga Wählack zu Schulden der Stadt Zossen

Zossen zählt seit einigen Jahren, im Landkreis Teltow-Fläming, zu den reichsten Gemeinden.

Warum steht die Stadt nun, mit insgesamt rund 8 Millionen Euro, beim Land und Kreis in der Kreide?

Die Stadtverwaltung prahlte doch immer damit, daß sie so gut wirtschaften kann und sie deshalb eine Rücklage von vielen Millionen Euro bilden konnte. Hat sich nun die finanzielle Lage der Großgemeinde so verschlechtert, daß deshalb diese hohen Schulden entstanden sind?  Oder liegt es an Bürgermeisterin Schreiber, daß nicht gezahlt wurde?
 
Sie ist ja auch der Meinung, daß die Finanzausgleichgesetze, wie sie sagte, eine " Riesensauerei", ist. Dieses Gesetz wird von ihr nicht anerkannt und sie klagt sogar dagegen.

Wie aber in der MAZ stand, hat Zossen  z.B., für 2013 noch gut 5,5 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen bekommen, die natürlich gern angenommen werden. Aber wenn die Stadtverwaltung  selbst zahlen muß, wird die Zahlung verweigert und es wird geklagt
Dann kommen auch noch Prozeßkosten hinzu, denn gegen Gesetze zu klagen, ist aussichtslos.

Wie wir ja wissen, soll nun die ZWG die Schule in Dabendorf bauen  und die Stadt wird Mieter für 20 Jahre.

Die Stadtverordneten von Plan B, CDU und AfD, haben, wie immer, der Beschlußvorlage zugestimmt .Die Mehrkosten, auf die es hinauslaulen wird, weil die Stadt nicht selbt baut, scheinen ihnen nicht zu interessieren.

Und was wird nach 20 Jahren sein?  Ob die Stadt der ZWG die Schule dann abkauft, oder Mieter bleibt, wieder sind es Mehrkosten   Das scheint aber Frau Schreiber und ihrem Gefolge egal zu sein.  Darüber wird geschwiegen.

 

So werden auch noch gedankenlos, Schulden aufgebaut.

Mit freundlichen Grüßen, Helga Wählack, Zossen, den 27.07.2015