Aktuelles aus der Zossener Stadtverordnetenversammlung: DIE LINKE. Basisorganisation Zossen

7. Dezember 2021
Carsten Preuß, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE/ SPD im Zossener Stadtparlament

Aktuelles aus der Zossener Stadtverordnetenversammlung

Seit wenigen Wochen tagt die Stadtverordnetenversammlung Zossen im neuen Schulcampus Dabendorf. Für die weitere Arbeit war der Beschluss zur Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes der Stadt Zossen für die Jahre 2021 bis 2024, der in der Septembersitzung gefasst wurde, enorm wichtig.

In den vergangenen Monaten wurden u. a. folgende von uns eingebrachte Anträge angenommen.

Städtebauliche Folgekostenverträge: Mit diesem Beschluss sollen sich Investor*innen künftig am Ausbau der Infrastruktur beteiligen (Kitas, Straßen, Radwege etc.).
Waldstadtcharakter in Wünsdorf-Waldstadt soll erhalten bleiben. Durch die rege Bautätigkeit geht nun dieser Charakter mehr und mehr verloren. Immer mehr Waldstädter*innen wünschen sich, dass die verbliebenen Wald-, Baum- und Grünflächen und damit der Waldstadtcharakter erhalten bleiben. Dem will nun die Stadtverordnetenversammlung mit dem Beschluss Rechnung tragen.
Auch auf unsere Initiative hin, hat die Stadtverordnetenversammlung die Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) beschlossen. Ein Ingenieurbüro hat mit der Arbeit begonnen. Im günstigsten Fall hat auch die Stadt Zossen in einem Jahr das kommunale Instrument, um eine höchstmögliche Förderung für alle seine anstehenden Wachstumsprobleme besser zu lösen.
Einrichtung eines Naturparks »Baruther Urstromtal«: Die SVV hat am 17. März 2021 mit überwältigender Mehrheit für das Naturparkprojekt Baruther Urstromtal gestimmt, denn Naturparke sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Sie leisten einen Beitrag zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung und der Erhöhung der Lebensqualität.
Zossen bekommt ein Klimaschutzkonzept: Künftig sollen alle Beschlüsse und Tätigkeiten der Stadt Zossen auf ihre Umweltverträglichkeit hin überprüft werden. Dafür nutzen wir die Fördermöglichkeiten der Kommunalrichtlinie. Sowohl für die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes als auch für die Einstellung einer Klimaschutzmanager*in kann eine hundertprozentige Förderung in Anspruch genommen werden.
Eingereicht haben wir jetzt einen Antrag, mit dem der soziale Wohnungsbau in Zossen befördert werden soll. Ziel ist es, das Wohnen für breite Schichten der Bevölkerung im gesamten Stadtgebiet zu ermöglichen.

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