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Tourismus ohne Panoramaweg?

Bürgermeisterin beanstandet erneut Mehrheitsbeschluss der SVV

An statt die Stadtverwaltung, alle Möglichkeiten prüft, dem Willen der Mehrheit der Stadtverordneten Rechnung zu tragen, wie dies eigentlich ihre Aufgabe wäre, beanstandet die Bürgermeisterin Beschlüsse, die ihr nicht genehm sind oder offensichtlich oft auch nur, weil sie von der falschen Fraktion kommen.  Bisher wurden nur wenige Beschlüsse, die von der Bürgermeisterin für rechtswidrig gehalten wurden auch von der Kommunalaufsicht als rechtswidrig anerkannt. Umgesetzt wurden sie dennoch nicht. So funktioniert Demokratie in Zossen. Dieses Schicksal wird diesen Beschluss hoffentlich nicht ereilen.

Besanstandung der Bürgermeisterin und Entgegnung Carsten Preuss

Panoramaweg Zossen - Mühlenberge

vom Ablagerungsplatz für Abfälle zum Erholungsgebiet

DIE LINKE Zossen

 

Zossener „Mühlenberge“ sollen Naherholungsgebiet werden
DIE LINKE Zossen spricht sich für den schnellen Abschluss der Rekultivierungsarbeiten auf der Deponie aus und regt die Schaffung eines Wanderweges an


Nach Abschluss der Sicherungs- und Rekultivierungsarbeiten auf der Deponie Zossen wird das Gelände des etwa 17 ha umfassenden Areals ein attraktives Ausflugsziel mit guter Sicht auf die Stadt Zossen und darüber hinaus sein. Bei guten Sichtverhältnissen ist auch der Berliner Fernsehturm zu erkennen. Der höchste Punkt liegt bei 80 m über Null und befindet sich im nördlichen Bereich der ehemaligen Deponie.


DIE LINKE Zossen hat vorgeschlagen, dass im Zuge der Sicherungs- und Rekultivierungsarbeiten auf dem östlichen Bereich der Deponie - entlang der Kammlinie - ein Wanderweg angelegt wird. Dieser Wanderweg würde auch die mit 80 m über Null höchste Erhebung des Deponieareals einbinden. Der Weg könnte auf Grund seiner schönen Aussichtslage auch als „Panoramaweg“ bezeichnet werden bzw. als „Panoramaweg in den Mühlenbergen“. Im Norden kann der Wanderweg an den Europawanderweg angebunden werden. Im Süden bzw. im Südwesten kann der Wanderweg an die Straße Weinberge angebunden werden. Zudem kann der Wanderweg um die Deponie herum geführt werden.


Die Vielzahl der Wege im NSG Streuobstwiesen Zossen sollte gleichzeitig reduziert werden. Durch geschickte Besucherlenkung würde das Naturschutzgebiet somit entlastet und ein neuer sehr attraktiver Erholungsraum neu erschlossen werden.


Die Zossener „Mühlenberge“ liegen auf einer Hochfläche, während sich die Stadt selbst in einer benachbarten Tallage befindet. Die Hochfläche besteht sowohl aus Sanden als auch aus randlich gelagertem lehmhaltigen Geschiebemergel. Sowohl die Sande als auch der Ton wurden für die Baustoffindustrie in Zossen genutzt. Reste einer Ziegelei und die ehemalige Zementfabrik im Wiesengrund zeugen von der Nutzung der Rohstoffe. In den Restlöchern der Sand- und Kiesgruben bzw. der Tongruben begann gegen Ende der 1960iger Jahre die Ablagerung von Abfällen. Eingestellt wurde der Betrieb der Deponie, die als „Deponie Weinberge“ bezeichnet wird, offiziell 1990.


Im Rahmen der Rekultivierungsarbeiten konnten Teilbereiche der Deponie, die innerhalb des NSG „Streuobstwiesen Zossen“ lagen, komplett beräumt werden. Auf einem Teilbereich der Rückbaufläche wurden 2006 im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme bereits 70 hochstämmige Obstbäume neu gepflanzt. Die Pflanzung weiterer Obstbäume ist vorgesehen.  

Übersichtskarte zum Vorschlag

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